BIM Integration & Gesamtkoordination geht an BPS Planung
Projekt Neubau Autobahn A 98.8/9 Hauenstein-AS Tiengen
BIM Integration & BIM Gesamtkoordination von BPS Planung
Projekt Neubau Autobahn A 98.8/9 Hauenstein-AS Tiengen
Daten und Fakten zum Gesamtprojekt:
- Strecke: ca. 15,5 km, vier Fahrstreifen, Regelquerschnitt RQ 31
- Verkehrsbelastung: rund 25.000 Kfz/24 h
07.04.2020 München, Hauenstein: Im Auftrag des Ingenieurbüros Krebs und Kiefer Ingenieure GmbH führt BPS Planung im Projekt Neubau der Autobahn A 98.8/9 Hauenstein-AS Tiengen die BIM Integration sowie BIM Gesamtkoordination aus und begleitet im Rahmen der ersten Etappe das Bürgerbeteiligungsverfahren zur Bestimmung der Vorzugsvariante mittels BIM Planungsmethoden.
BPS unterstützt das von der Bund/Länder-Projektgesellschaft DEGES realisierte Projekt bereits seit Oktober 2019.
Die Hochrheinautobahn A 98 soll zukünftig die A 5 im Westen mit der A 81 im Osten verbinden und wird damit zur zentralen West-Ost-Achse an der Grenze zur Schweiz. Die Strecke zwischen dem Autobahndreieck Weil am Rhein (Anschluss A 5) und Lauchringen wurde in insgesamt 10 Abschnitte unterteilt. Die Strecke zwischen Hauenstein und Waldshut-Tiengen der A 98 schließt so die „Lücke“ zwischen den bereits fertiggestellten Abschnitten 7 (Anschlussstelle Murg – Hauenstein) und 10 (Anschlussstelle Tiengen/West – Anschlussstelle Lauchringen).
Zum Projektumfang gehört die umfassende Planung aller Bestandteile der Verkehrsanlage zu der neben dem Straßenkörper auch der Straßenunterbau gehört.
Außerdem sollen Elemente der Fahrzeugrückhaltesysteme, die Entwässerungsanlagen, Einfriedungen usw. geplant werden. Auch die Integration von Nebenanlagen, die Planung von Ingenieurbauwerken und Durchlässen sind Teile des Auftrages, in der jeweils für die Leistungsphase erforderlichen Tiefe.
„Lückenschluss“ im Beteiligungsverfahren:
Ziel des Beteiligungsverfahrens ist es, gemeinschaftlich mit allen relevanten Stakeholdern in unterschiedlichen Dialogformaten, darunter auch öffentlichen Veranstaltungen, in Planungswerkstätten, bei Exkursionen und in Online-Dialogen, eine oder mehrere mögliche Trassenvarianten zu erarbeiten. Im Ergebnis sollen diese von den Beteiligten und örtlichen Akteuren mehrheitlich akzeptiert werden.
Das Beteiligungsverfahren startete bereits im Herbst 2019 und wird bis voraussichtlich Anfang 2022 andauern.
Ziel der Planungsaufgabe ist es zunächst, neue Varianten zu entwerfen und diese dann entsprechend auszuarbeiten.